Snowkiteboard – Sinn oder Unsinn?

Ich bin mittlerweile ein wenig Anspruchsvoll geworden. Hoffentlich liegt dies an meinen Erfahrungswerten und den angeeigneten Kompetenzen und nicht am steigendem Alter. Ich weiß noch ganz genau, wie ich das erste Mal ein Snowkiteboard gleich nach einem „normalen“ Snowboard für die Piste gefahren bin. Da liegen in Wahrheit Welten dazwischen. Warum dies so ist, was für Unterschiede es gibt und warum ich gerne Snowkiteboards fahre, erfährst du in diesem Beitrag. 

Snowkiteboard - was macht den Unterschied?

Mittlerweile habe ich wirklich viel Erfahrung in diesem Bereich und habe mir eigentlich ein Snowkiteboard nach meinen Wünschen shapen lassen. Es geht z.B.: um die gerade Kante, welche einen Unterschied macht. Eine Kante mit mehr Radius, so wie es Snowboards für die Piste haben, ist nicht zu empfehlen da das Board anfängt zu vibrieren. Man geht doch beim Snowkiten dauerhaft auf eine Kante, und nicht nur kurzfristig wenn man die Piste hinunter carved. 

In diesem Video findest du von mir alles zusammengefasst. Meine Gedanken und Überlegungen zu einem Snowkiteboard. Zusätzlich siehst du mein Wohnzimmer, wobei die Pflanze im Hintergrund mittlerweile wesentlich größer und vor allem besser aussieht – die Couch habe ich immer noch. 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Breite - Gewicht - Rocker

Die Breite spielt eine wesentliche Rolle!:

Das Snowkiteboard muss breit sein, dies war mir wichtig. Man fährt eigentlich permanent auf der Kante, deshalb würde die Bindung und damit verbunden der Schuh bei einem Board mit schmaler Taillierung permanent am Schnee streifen beim aufkanten. Ist unnötig, deswegen lieber ein bisschen breiter.

Das Gewicht ist für mich entscheidend!: Das Board sollte leicht sein. Erstens kann es sein, dass man es etwas weiter an den Snowkitespot trägt und zweitens ist es zum Springen angenehmer. Leicht ja, aber auch robust. Jeder Snowkiter weiß, dass man die Snowkite – Sucht nicht immer am besten Untergrund befriedigt. Da können auch schon einmal Steine oder ein unsauberer Untergrund sein. Deswegen: leicht und robust muss es sein. 

Braucht es einen Rocker?

Der sogenannte „Rocker“ war mir persönlich ein Anliegen. Über beide Tails aufgebogen bietet es einen Vorteil, vor allem wenn du im tiefen Schnee unterwegs bist, das Board „schwimmt“ einfach besser. Hast du dies nicht, musst du dein Gewicht permanent und mühsam nach hinten verlagern, damit du nicht „einspitzelst“ und Schnee küsst. Kurz gesagt: mehr Rocker, besser und angenehmer am Schnee zu fahren.